Stilbruch…

…nein, im heutigen Beitrag geht es nicht um etwaige Stilbrüche von “Die tödliche Flucht durch Raum und Zeit” (es wären wohl einige), sondern um die gleichnamige Ladenkette. Während ein Besuchen der Hamburger Zentralbücherhalle eigentlich ein Garant dafür ist, dass ich/man dort einen “interessanten” Film findet (#Beweis), ist das/der/dem Stilbruch ein Garant für obskure/Bücher, einige hatte ich hier auch schon gepostet.

Beim letzten Besuch bin ich jetzt (endlich?) auf einen Begriff gestoßen, den ich hier vor Jahren mal verwendet hatte! “Huh?” wird die eine oder der andere™ jetzt vielleicht denken… und um welch’ “rätselhaften” “Begriff” soll es sich handeln?

Aus: “Follow Me!” Grabs/Bannour, Deutschland 2011

Blogosphäre!!! Herrlich, dieser Blog erfüllt alle Klischees! Außer natürlich das Dinozontalfilm mittlerweile mehr als drei- bis fünffach so alt ist! Hat ich hier mal benutzt, finde aber leider den entsprechenden Post nicht mehr! (Falls jemand von euch in den 10 Jahre alten Untiefen von Horizontalfilm.de mehr Glück hat, kopiert den Link bitte mal in die Kommentare!)

Das “Mountain Witch”-Trauma…

…es muss irgendwann in den 10er Jahren (jajajajajaja alt, damals, etc.) gewesen sein, als ich beim Flanieren durch ein “angesagten Szene-Viertel” über ein, für mich, ansprechendes Konzertplakat stolperte (leider habe ich das Foto, welches ich “damals” mit dem Telefon gemacht habe, um mir den Termin merken zu können, nicht mehr).

Erinnere mich dunkel danach mal reingehört zu haben und das für “Hhmmmm, ja ganz gut!” befunden zu haben.

Drumpel Jahre(?) später war ich (mal wieder) auf der Suche nach einer Band die selbst auf der Suche nach einem Bassisten sind. Tatsächlich wurde ich fündig, bei einem Gitarristen und Schlagzeuger die auf der Suche nach einem Bassisten waren. Im Verlauf des Mails Hin- und Hergeschreibe fragte ich dann auch, ob es irgendetwas zum reinhören gäbe, dass ich etwas zum Vorspielen vorbereitet könnte. Ich staunte/schluckte nicht schlecht, als ich daraufhin folgenden Link zugeschickt bekam:

Uff! Ein Vorspiel bei einer Band, die schon ZWEI echte(!) Platten rausgebracht hatte. Ich war sichtlich(?) nervös. Auch wenn mir die Probe dann sehr gut gefallen hatte, waren die neuen Songideen der beiden doch nicht wirklich wie die beiden Platten und auch nicht wirklich meins. Die beiden haben sich dann gegen mich und für einen mir Unbekannten entschieden.

Mountain Witch interview

“Killerhaus” / “Please kill Mr. Kinski”

Ich weiß nicht genau wie/warum mir der YouTube-Algorithmus diesen Film zugeschanzt hat aber: Gute Idee!

Ich werde hier nichts spoilern, ABER: Was für ein Machwerk! Herrlich!*

Oder wie “cinema.de” (gibt’s das dazugehörige Magazin eigentlich noch?) schreibt: “Drastikmurks: nur für Kinski-und Genre-Fans”

Also: Ja!!!

Der “skurrilste” Teil des Films müssen wohl seine Dreharbeiten gewesen sein, wie der Regisseur David Schmoeller in seinem Kurzfilm “Please kill Mr. Kinski” beschreibt:

*Jajajaja, ich weiß, das mit Kinski ist, wie bei so vielen anderen natürlich ein zweischneidiges Pferd

Hinter den Kulissen…

…herrscht auch(?) bei den(?) Horizontalfilm International Filmstudios(?!?) kein Stillstand!

Schon seid Jahren(?) träume ich davon ein Projekt mit Rückprojektionen zu realisieren. “Rückprojektionen?” wird sich die eine oder der andere jetzt vielleicht fragen. Habt ihr alle schon mal gesehen:

Vor 1 1/2 Jahren bin ich dann meinem Traum einen gewaltigen Sprung näher gekommen: Ich hatte einen Beamer geschenkt bekommen! Super!

Wieder vorgespult in den Herbst/Winter 2022, Schorch’s Resterampe hat’s vorgemacht und soweit ich das verstanden habe, den klassischen Projektor durch Bildschirme(?) ersetzt. Aus Platzgründen und der (gefühlten) höheren Lichtstärke habe ich das Ganze jetzt “auch” mit einem, in der Zwischenzeit vermachtem, Fernseher umgesetzt:

Mehr wird hier natürlich mal wieder nicht verraten .

Wenn…

…”jemand” einen 15-sekündigen Kurzfilm drehen würde, der VIELLEICHT etwas mit Teleportation zu tuen hätte und dieser jemand würde überlegen welche Formulierung für die (erfolgreiche) Teleportation (auf einem Display) am besten wäre, welche wäre das eurer Meinung nach?

  1. „Transport abgeschlossen“
  2. „Sprung beendet“
  3. „Teleportation komplett“
  4. „Teleportation abgeschlossen“

Und: Würdet ihr, trotz Bruch mit der Gemeinde, die Anzeige in/auf Esperanto machen?

Frage für einen Freund.

Hinter den Kulissen…

…ich hatte ja schon vor “einiger” (ein glücklicherweise SEHR dehnbarer Begriff!) Zeit angedeutet, dass ich an einem Beitrag zur “15 Second Horror Film Challenge” arbeite… leider gibt es das Festival mittlerweile nicht mehr 🙁 und dabei ist mein Beitrag doch noch gar nicht fertig!

Fertig sind aber mittlerweile…

Kosmik Musik = La surplanediĝo?

Die Band “Beak>”, die ich sehr schätze, hat “neulich” eine neues “Album” rausgebracht:

Nach dem ersten Hören war ich (nach dem Knalleralbum “>>>” glaube ich zurecht 😉 etwas enttäuscht, habe dann aber relativ schnell rausgefunden gogglet, dass es sich bei der Musik nicht um ein “Album” im klassischen Sinne (was auch immer das heißen mag) handelt, sondern um Begleitmusik zum gleichnamigen Buch “Kosmik Musik”:

Eben dieses habe ich dann bestellt und habe beim Betrachten der ersten Seite nicht schlecht gestaunt:

Äh, sorry Ben Wheatley und Joe Currie… das ist aber eigentlich der Anfang von UNSERER Geschichte… also zumindest der von Episode II:

“Satan was a Lady”…

…ein Hörspiel mit und über Doris Wishmann! Frau Wishman war in diesem Blog bisher(!) nur zweimal Thema (hier und hier), das von Jörg Buttgereit (dessen Hörfunkarbeiten ich generell sehr schätze) schon 2019 realisierte Hörspiel ist meiner Meinung nach sehr hörenswert:

“Hey Baby, wach auf!”

“Oh Larry, hast du mich erschreckt!”

“Na Baby?”

“Larry, du willst doch nicht schon wieder?”

“Hmmm, ich weiß auch nicht was mit mir los ist, aber immer wenn ich deine Glocken sehe, schlägt mein Klöppel aus!”

Ein wie ich finde schlagkräftiges Argument FÜR die Nachsynchonisation von fremdsprachigen (Film-)Produktionen: So “gut” kann der original Dialog aus dem Film gar nicht gewesen sein!

“…und Ich (C. Davis Smith, Kameramann für Doris Wishmann) glaube, dass Doris ihre Filme vor allen Dingen aus eine künstlerischen Erfüllung heraus macht, Filmemachen ist ihr Leben. […] Doris ist wie ein Maler der ein Bild malt. So lange der Künstler mit seinem Bild zufrieden ist, ist es egal ob es ein gutes oder ein lausiges Bild ist. Er zieht seine persönliche Befriedigung aus dem Malen des Bildes. Mit dieser Einstellung macht Doris ihre Filme. Und Doris hat noch jeden  Filme fertiggestellt. Das ist keine Selbstverständlichkeit, das ist eine enorme Leistung.”

Ein schönes Zitat, in welchem auch ich mich wiedererkenne! Ebenso hier:

“Mit Doris zu Arbeiten war schon sehr… unterhaltsam. Wenn man es als eine persönliche Art der Unterhaltung begreifen konnte war man auch nicht frustriert, aber wenn man es als echtes Filmemachen begriff, konnte es höllisch frustrierend sein.”

 
Alle Zitate entstammen dem oben genannten Hörspiel.